home

contact

het werkplaatshandboek: inhoudsopgave

startpagina

the manual: index startpage

das Werkstattbuch: Inhaltsverzeignnis

Startseite

Störungen

Motor kan nicht angeworfen werden

Der Motor kann nicht angeworfen werden, bleibt plötzlich stehen, kann nicht in Gang gebracht werden.

Der Fehler kann in der Kraftstoffzuleitung, im Vergaser oder in der Zündung liegen.

Falls die Kraftstoffzuleitung in Ordnung und genügend Kraftstoff vorhanden ist , muss die Zündkerze überprüft werden, ob der Funken überspringt.

Meistens liegt der Fehler in der Zündkerze (verölte Zündkerze, beschädigte Zündkerzenisolation, Kurzschluss zwischen den Elektroden oder zu grosse Entfernung der Elektroden). Deshalb wird bei herausgeschraubter Kerze die Funkenbildung geprüft.

Falls sich beim Anwerfen des Motors kein oder ober nur ein schwacher Funken zwischen den Elektroden bildet, muss geprüft werden, ob sich am Kabelende ein Funke bildet und ob dieser genügend stark ist.

Liegt der Fehler in der Zündkerze (am Kabelende bildet sich ein ausreichend starker Funke) wird diese ausgebessert oder ausgewechselt.

Ist der Funke auch am Kabelende schwach, kann die Ursache in der Schwächung der Permanentmagnete liegen. Es wird die Spannung an der Lichtwicklung des Stators gemessen.

Am Kabelende zeigt sich kein Funke. Mögliche Ursachen:


Wenn sich weder am Kabelende noch an der Zündspulenklemme ein Funke zeigt und der Fehler durch die übliche Kontrolle nicht gefunden werden kann, müssen die Störungsquellen nacheinander mit einer Prüflampe mit Batterie (Trockenelement), bzw. mit einem Voltmeter für Wechselstrom gesucht werden.

Der eine Leiter der Prüflampe (die Glühlampe ist mit der Batterie in Serie geschaltet) wird an die Fahrzeugmasse angeschlossen. Mit dem zweiten Leiter werden die einzelnen Kreise geprüft. Die Kabel werden von der Klemme 1 der Zündspule gelöst. An das zum Unterbrecher führende Kabel wird die Prüflampe angeschlossen und der Motor durchgedreht.

Falls die Glühlampe regelmässig blinkt, zwischen den Kontakten jedoch ein starkes Funken auftritt, ist der Kondensator schadhaft.
Wenn die Glühlampe dauernd leuchtet, kann der Kurzschluss zur Masse im Leiter 1 sein, evtl. ist der Kondensator durchgeschlagen.
Wenn jetzt die Glühlampe beim Durchdrehen der Motors blinkt, wird der schadhafte Kondensator ausgewechselt, evtl. der Oberflächenkurzschluss beseitigt.
Sonst ist der Kurzschluss im Kabel 1 oder im Unterbrecher zu suchen, da durch evtl. Abnützung des Unterbrechernockens keine Unterbrechung der Unterbrecherkontakte zustande kommt.

Wenn die Glühlampe beim Drehen des Motors gar nicht aufleuchtet, ist der Fehler im schlechtenFahrzeugmasse angeschlossen. Mit dem zweiten Leiter werden die einzelnen Kreise geprüft. Die Kabel werden von der Klemme 1 der Zündspule gelöst. An das zum Unterbrecher führende Kabel wird die Prüflampe angeschlossen und der Motor durchgedreht.

Falls die Glühlampe regelmässig blinkt, zwischen den Kontakten jedoch ein starkes Funken auftritt, ist der Kondensator schadhaft.
Wenn die Glühlampe dauernd leuchtet, kann der Kurzschluss zur Masse im Leiter 1 sein, evtl. ist der Kondensator durchgeschlagen.
Wenn jetzt die Glühlampe beim Durchdrehen der Motors blinkt, wird der schadhafte Kondensator ausgewechselt, evtl. der Oberflächenkurzschluss beseitigt.
Sonst ist der Kurzschluss im Kabel 1 oder im Unterbrecher zu suchen, da durch evtl. Abnützung des Unterbrechernockens keine Unterbrechung der Unterbrecherkontakte zustande kommt.

Wenn die Glühlampe beim Drehen des Motors gar nicht aufleuchtet, ist der Fehler im schlechten Anschlüssen, im unterbrochenen Kabel 1 oder in verbrannten Kontakten des Unterbrechers zu suchen.

Auch eine geschwächte oder gebrochene Feder kann die Ursache der Störung sein. Der Fehler wird durch Prüfen mit der Glühlampe direkt am Unterbrecher näher bestimmt.
Falls das Kabel 1 bis zum Unterbrecher in Ordnung befunden wurde, wird der Leiter der Glühlampe an das zweite gelöste, zum Lichtschalter führende Kabel angeschlossen. Die Glühlampe soll nur dann brennen, wenn der Schalter in der Lage Stop steht, sonst ist im Kabel Kurzschluss mit der Masse.

Wenn die Fehlerquelle auch dann nicht festgelegt werden konnte, wird der Fehler wahrscheinlich in der Zündspule liegen, die auszuwechseln ist. Eine Störung in der Magnetzünderwicklung wird durch Messen der Spannung an der Magnetzünderklemme 15 festgestellt. Beim Drehen des Motors mittels des Anwerfhebels soll der Voltmeterzeiger eine Spannung anzeigen, deren Grösse von der Motordrehzahl abhängig ist.

<    >