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Der Motor kann nicht angeworfen werden, bleibt plötzlich stehen, kann nicht in Gang gebracht werden.
Der Fehler kann in der Kraftstoffzuleitung, im Vergaser oder in der Zündung liegen.
Falls die Kraftstoffzuleitung in Ordnung und genügend Kraftstoff
vorhanden ist , muss die Zündkerze überprüft werden, ob
der Funken überspringt.
Meistens liegt der Fehler in der Zündkerze (verölte
Zündkerze, beschädigte Zündkerzenisolation, Kurzschluss
zwischen den Elektroden oder zu grosse Entfernung der Elektroden).
Deshalb wird bei herausgeschraubter Kerze die Funkenbildung
geprüft.
Falls sich beim Anwerfen des Motors kein oder ober nur ein schwacher
Funken zwischen den Elektroden bildet, muss geprüft werden, ob
sich am Kabelende ein Funke bildet und ob dieser genügend stark
ist.
Liegt der Fehler in der Zündkerze (am Kabelende bildet sich ein
ausreichend starker Funke) wird diese ausgebessert oder ausgewechselt.
Ist der Funke auch am Kabelende schwach, kann die Ursache in der
Schwächung der Permanentmagnete liegen. Es wird die Spannung an
der Lichtwicklung des Stators gemessen.
Am Kabelende zeigt sich kein Funke. Mögliche Ursachen:
Wenn sich weder am Kabelende noch an der Zündspulenklemme ein
Funke zeigt und der Fehler durch die übliche Kontrolle nicht
gefunden werden kann, müssen die Störungsquellen nacheinander
mit einer Prüflampe mit Batterie (Trockenelement), bzw. mit einem
Voltmeter für Wechselstrom gesucht werden.
Der eine Leiter der Prüflampe (die Glühlampe ist mit der
Batterie in Serie geschaltet) wird an die Fahrzeugmasse angeschlossen.
Mit dem zweiten Leiter werden die einzelnen Kreise geprüft. Die
Kabel werden von der Klemme 1 der Zündspule gelöst. An das
zum Unterbrecher führende Kabel wird die Prüflampe
angeschlossen und der Motor durchgedreht.
Falls die Glühlampe regelmässig blinkt, zwischen den
Kontakten jedoch ein starkes Funken auftritt, ist der Kondensator
schadhaft.
Wenn die Glühlampe dauernd leuchtet, kann der Kurzschluss zur
Masse im Leiter 1 sein, evtl. ist der Kondensator durchgeschlagen.
Wenn jetzt die Glühlampe beim Durchdrehen der Motors blinkt, wird
der schadhafte Kondensator ausgewechselt, evtl. der
Oberflächenkurzschluss beseitigt.
Sonst ist der Kurzschluss im Kabel 1 oder im Unterbrecher zu suchen, da
durch evtl. Abnützung des Unterbrechernockens keine Unterbrechung
der Unterbrecherkontakte zustande kommt.
Wenn die Glühlampe beim Drehen des Motors gar nicht aufleuchtet,
ist der Fehler im schlechtenFahrzeugmasse angeschlossen. Mit dem
zweiten Leiter werden die einzelnen Kreise geprüft. Die Kabel
werden von der Klemme 1 der Zündspule gelöst. An das zum
Unterbrecher führende Kabel wird die Prüflampe angeschlossen
und der Motor durchgedreht.
Falls die Glühlampe regelmässig blinkt, zwischen den
Kontakten jedoch ein starkes Funken auftritt, ist der Kondensator
schadhaft.
Wenn die Glühlampe dauernd leuchtet, kann der Kurzschluss zur
Masse im Leiter 1 sein, evtl. ist der Kondensator durchgeschlagen.
Wenn jetzt die Glühlampe beim Durchdrehen der Motors blinkt, wird
der schadhafte Kondensator ausgewechselt, evtl. der
Oberflächenkurzschluss beseitigt.
Sonst ist der Kurzschluss im Kabel 1 oder im Unterbrecher zu suchen, da
durch evtl. Abnützung des Unterbrechernockens keine Unterbrechung
der Unterbrecherkontakte zustande kommt.
Wenn die Glühlampe beim Drehen des Motors gar nicht aufleuchtet,
ist der Fehler im schlechten Anschlüssen, im unterbrochenen Kabel
1 oder in verbrannten Kontakten des Unterbrechers zu suchen.
Auch eine geschwächte oder gebrochene Feder kann die Ursache der
Störung sein. Der Fehler wird durch Prüfen mit der
Glühlampe direkt am Unterbrecher näher bestimmt.
Falls das Kabel 1 bis zum Unterbrecher in Ordnung befunden wurde, wird
der Leiter der Glühlampe an das zweite gelöste, zum
Lichtschalter führende Kabel angeschlossen. Die Glühlampe
soll nur dann brennen, wenn der Schalter in der Lage Stop steht, sonst
ist im Kabel Kurzschluss mit der Masse.
Wenn die Fehlerquelle auch dann nicht festgelegt werden konnte, wird
der Fehler wahrscheinlich in der Zündspule liegen, die
auszuwechseln ist. Eine Störung in der Magnetzünderwicklung
wird durch Messen der Spannung an der Magnetzünderklemme 15
festgestellt. Beim Drehen des Motors mittels des Anwerfhebels soll der
Voltmeterzeiger eine Spannung anzeigen, deren Grösse von der
Motordrehzahl abhängig ist.