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Getriebe - Schaltung
a) Der Oberteil des Schalthebels stützt sich auf den Motorblock
und verhindert das Schalten der Gänge. Die Störung wurde
durch gewaltsames Schalten verursacht.
Die Deformation des Schalthebels wird durch Ausrichten des Schalthebels behoben.
b) Durch gewaltsame Schaltung deformierte Schaltkulisse. so dass die Gänge nicht eingerückt werden können.
Beseitigung durch Ausrichten der Kulisse.
c) Festklemmen der Sperrklinke im Körper des Automaten, wodurch die Gänge nicht eingerückt werden können.
Beseitigung durch Reinigung der Sperrklinken, die sich lose drehen müssen.
d) Das Herausspringen der Gänge - I. und III. - kann durch das
Verdrehen des Schaltautomats oder durch fehlerhafte
Zylindervorsprünge am Zahnrad mit 19 Zähnen verursacht
werden. Die Kanten der Einrücklöcher der Nabenrads sind stark
abgenützt.
Das Verdrehen des Automats kann die Folge der Versetzung der
Gehäusenuten sein, in die der Automat einfällt, oder aber ist
der Automat deformiert.
Bei auseinandergebautem Getriebe sind alle diese Schäden zu
kontrollieren. Räder mit zu grosser Abnützung der Kanten und
der Einrücklöcher werden ausgewechselt.
Am Automaten werden folgende Zurichtungen durchgeführt:
Die Verzahnung der Kulisse des Schaltautomaten wird durch Einschleifen für die einzelnen Gänge laut Abb.k vertieft.
Die Zurichtung wird folgendermassen durchgeführt:
Beim Herausspringen des I. Gangs wird der linke Zahn auf der Aussenseite um 0,8 - 1 mm vertieft.
Beim Herausspringen des III. Gangs wird der rechte Zahn auf der Aussenseite um 0,8 - 1 mm vertieft.
Beim Herausspringen des II. Ganges werden die Führungsnuten und
die Vorsprünge an den Wellen nachgeprüft, ob die Kanten der
Führungsvorsprünge nicht abgenützt sind. Schadhafte
Teile werden ausgewechselt.
Auf der Schaltkulisse wird der mittlere Zahn von jeder Seite um 0,5 mm
vertieft. Beim Herausspringen der Gänge kann auch die
stärkere mit den Ersatzteilen unter Teil-Nr. 550 - 24.135
gelieferte Feder verwendet werden.
e) Klopfen im Getriebe beim Einschalten der Neutrallage.
Diese Störung wird durch eine gebogene Schaltgabel, einen losen
Stift in der Kulisse oder die durchgebogene Kulisse des Automaten
verursacht.
Beseitigung durch Geraderichten der Kulisse des Automaten oder durch Austausch der schadhaften Teile .
f) Beim Anwerfen bewegt sich der Anwerfhebel ohne Eingriff. Die
Störung ist im Klinkenrad, oder in der zu schwachen
Andrückfeder zu suchen, das in ausgeschalteter Lage hängen
bleibt.
Das Klinkenrad wird auseinandergenommen und die Spitze an der Büchse gereinigt, oder die Feder ausgewechselt.
g) Der Anwerfhebel klemmt.
Die Störung ist im Anwerfsegment zu suchen. Die Segmentzähne sind abgenützt.
Das Segment wird ausgewechselt.