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Die Glühlampen brennen häufig durch.
Diese Störung kann bei Motorrädern älterer Ausführung ohne Drosselspule vorkommen.
a) Störung an den Kontakten des Lichtumschalters.
Beim Umschalten des Abblendlichts wird dieses nicht augenblicklich ein-
bzw. ausgeschaltet. Während diesem Umschalten vergeht eine kurze
Zeitspanne, in der die ganze Belastung nur von der Schlussleuchte
übernommen wird.
Die Störung wird durch Einbau und Anschluss der Drosselspule laut
Schaltschema Nr. 2 (Abb.i), bzw. Schaltschema Nr. 3 (Abb.j) behoben.
b) In einer der Glühlampen löst sich das Kabel in den
Befestigungsklemmen, oder aber hat die Glühlampe einen schlechten
Kontakt in der Fassung, oxydierte Kontakte.
Die Befestigungen der Leiter müssen häufiger nachgeprüft
und die Klemmen festgezogen sowie mit Lack gesichert werden. Die
Leiterkontakte. Glühlampenfassungen und die Glühlampen selbst
sind zu reinigen. Diese Störung des Durchbrennens der
Glühlampen wird durch den Anschluss laut Schema Nr. 2 (Abb.i
)definitiv und nach Schema Nr. 3 (Abb.j) teilweise behoben.
c) Zu starke Permanentmagnete - die Glühlampen brennen bei hoher
Drehzahl des Motors durch. Die Spannung wird bei ca. 4000 U/min und
voller Belastung 15 W+5 W gemessen. Bei zu hoher Spannung wird die
Demagnetisierung des Rotors vorgenommen.
d) Schwache Leistung der Glühlampen.
Glühlampen gegen solche mit einer Leistung von 15/15 W/6 V und 5 W/6 V auswechseln.